Zum Abschluss der Edinburgh Reise gibt es nun den letzten Teil der den Zoobesuch abdecken wird. Im Zoo selber hab ich unglaublich viele Fotos gemacht, aber es gab auch wirklich genug zu sehen, was dazu führte das ich versucht habe die schönsten und vor allem gelungensten Fotos rauszusuchen.
Am Tag des Besuchs, hat das Wetter eine leichte kehrt gemacht. Es wurde deutlich kälter aber, zum Glück, immer noch kein Regen. Der Eintritt war absolut akzeptabel, ich glaube für 2 Personen ermäßigt, rund 26 Euro. Zu sehen gab es einiges deswegen hieß es ranhalten, ranhalten, ranhalten, denn am selbem Tag folgte noch die Abreise (quasi richtige emsige Bienchen unterwegs). Aus diesen Grund waren wir auch schon recht früh am Zoo, was aber ganz gut war, da es ein Sonntag war und der Andrang doch wahrscheinlicher als an anderen Tagen. Wir haben uns dafür entschieden den Panda besuchen zu gehen, denn wann sieht man schon einen PANDA?! Die Tierchen sind echt knuffig und wir durften das Weibchen bestaunen, was aber leider ein wenig am nickern war und somit nicht wirklich viel von sich preisgab. Erstaunlich war vor allem wie klein das Tier war. Ich muss jetzt gestehen ich weiß auch nicht wie alt der Panda ist oder ähnliches, aber dennoch von der Größe her, hätte ich was anderes erwartet. Aber genug gelabert hier ein paar Fotos von der kleinen Xiaou, Ling, oder so: (klar der Panda aus China mit chinesischen Namen, was sonst?)
Es durften selbstverständlich keine Fotos mit Blitz gemacht werden. Normalerweise halte ich mich auch strikt dran, bzw. eigentlich immer, nur da ich Akku sparen wollte und wir warteten ob der Panda noch irgendwelche Faxen machen würde, hab ich sie immer ausgeschaltet. Als eine kleine Regung kam wollte ich natürlich ein Foto machen, was beim anmachen der Kamera jedoch sie wieder in die Standardeinstellung versetzt. Dies führte dazu das ich den Panda mit der vollen Wucht meiner Digitalkamera weggeblitzt habe.
Nach dem Fauxpas und mit hochrotem Kopf ging es dann auch schnurstracks weiter zu den anderen Tieren. Es folgen ein paar hundeähnliche Tiere, ich weiß leider nicht mehr deren Gattung und der Klassiker: Pinguine. Jeder mag Pinguine, ich mein die Viecher sind tapsig, können nicht fliegen, watscheln naja das ganze Zeugs eben.
Links im Bild sieht man übrigens den Chef der Meute. Dieser Herr hat den ganzen Haufen stets aufgescheucht:
Dieser kleine Kerl war ein wenig aufmerksamkeitsbedürftig (verdammt langes Wort) und genoss zudem ein wenig die Sonnenstrahlen:
Danach ging es weiter zu Tapiren, 2 schlafenden Nashörnern und ein paar Affen die sich lausten (der Klassiker, neben den Pinguinen natürlich). Die Tapire waren ähnlich wie die Nashörner in ihren Unterkünften, ich bin der Meinung das es was mit dem bescheidenden schottischen Wetter zu tun hat. Einer der Tapire wurde dann doch mutig und ging nicht nur ins Außengehege, sondern sogleich noch baden.
Mutiges Kerlchen:
Nun endlich zu den Großkatzen, den Königen, den Majestäten, den...naja eben Raubkatzen aller Art. Wir fangen von klein bis groß an und da gab es allerlei zu bestaunen. Den Anfang macht eine in Schottland einheimische aber leider stark vom aussterben bedrohte Wildkatze. Sie sind etwas größer als die domestizierte Katze und gehören soweit ich weiß zur Gattung der Langhaarkatze. Aber hier lass ich mich auch gerne verbessern:
Auch diese Kameraden haben nicht viel Regung gezeigt, daher sind alle Bilder wie dieses. : /
Nebenan, befanden sich bekanntere Großkatzen, mitunter ein schwarzer ich glaube Jaguar. Sehr schönes Tier und trotz des schwarzen Fells, konnte man die Musterung die sich immer noch darin befand erkennen. Ein wirkliches Prachtexemplar.
Hier mit dem Licht sieht man die schöne Musterung von diesem Brocken:
Und hier war sein, ich drücke es mal vorsichtig aus, Zellennachbar. Dazu sei angemerkt: ich persönlich bin zwiegespalten, was Zoos betrifft. Einerseits ist es ein Weg Arten zu bewahren, aber gleichzeitig ja auch meistens nicht Artgerecht. Ich mein solche großen Raubtiere befinden sich immer in viel zu kleinen Gehegen. Damit will ich hier niemanden einen Besuch im Zoo madig machen. Ich selber schaue mir gerne Arten an, die man so höchstwahrscheinlich niemals zu Gesicht bekäme. Es ist besonders auch interessant für Kinder, solche Tiere bestaunen zu dürfen. Dennoch erfasst mich immer bei einem Besuch im Zoo, ein leicht unangenehmer Beigeschmack. Aber das ist nur eine persönliche Meinung.
Am Ende dieses Weg, lag dass Tiger Gehege, dass mit zwei recht müde aussehenden Tieren bestückt war. Bei Katzen ist schlafen nun einmal ein echt beliebtes "Hobby", daher wenig verwunderlich, dass wir sie ebenfalls beim aufwecken erwischt haben.
Nach den Großkatzen, folgten wieder knuffigere Tiere, bzw. welche die einen nicht am liebsten Verspeisen würden wie unser Tigerfreund im vorherigen Bild (Wie genüsslich er sich auch noch das Maul leckt). Es folgen die Koalas. Die kleinen, eukalyptusliebenden Wusel hingen, wie sollte es auch anders sein, in Bäumen rum als wir ankamen. Auch hier wieder fast alle am schlafen. Haben wir irgendwas nicht beachtet? Ist Sonntag auch der Ruhetag für die Tiere? Egal, wir ließen uns nicht beirren und bestaunten die kleinen Hüpfer.
Von diesem hier hab ich ungefähr tausend Fotos gemacht, denn er hat auf dem Rücken seinen kleinen Koala hängen. Leider wurde keins wirklich super und dieses hier gehört noch mit zu den Besten. Der große Koala ruhte die meiste Zeit, während der Kleine ständig vom Rücken zum Bauch und wieder zurück kletterte.
Hier haben wir den Koala der ursprünglich aus dem Düsseldorfer Zoo stammt. Davon gab es in Edinburgh zwei Stück. Anscheinend haben wir in Deutschland Koalas abzugeben. Das nächste Mal werde ich mich auch für einen Anmelden :).
Bereitwilligere Foto Modelle, waren dagegen die Erdmännchen. Diese Rasselbande war sogar genau genommen richtig Fotogen. Ich gebe aber zu das man mit diesen Rackern eigentlich nie Probleme hat Fotos zu machen. In Valenzia, waren sie auch gewillte Objekte.
Natürlich dachte ich schaff es das Alle auf dem Stamm hocken. Aber als ob sie es ahnten ist immer einer runtergesprungen, wenn der andere darauf gesprungen ist. Gerissenen Biester :).
Und was wäre ein Zoobesuch für Anna ohne Vögel? Na klar, nicht vollkommen! Also ab ging es ins Vogelgehege. Die größte Brocken waren diese Kameraden hier:
Dicht gefolgt von dem hier:
Aber mein absoluter Favorit ist der kleine Hüpfer hier:
Ihn fand man in einem frei begehbaren Gehege, wo alle Arten, soweit möglich, rumflattern konnten, während man dabei stand. Aber warum nun der kleine Kerl? Ganz einfach, der hier war handzahm und somit natürlich ein gefundenes Fressen für mein Bedürfnis Tiere zu streicheln oder zu mindestens mal anzufassen :).
Und so geschah, was passieren musste:
Zum Abschluss noch ein paar weitere Eindrücke von den Tieren die wir bestaunen durften:
Das war es für die Reise nach Edinburgh, es war ein langgezogener Post, aber man hat auch recht viel gesehen. Als nächstes geht es dann nach Paris und dem Konzert zu Final Fantasy Distant Worlds. Bis dahin Adieu und haut rein.
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