Montag, 17. März 2014

Edinburgh Teil 2: das Castle

Und weiter geht es mit der Erkundung von Edinburgh und seinen Sehenswürdigkeiten. Am nächsten Tag ging es auf das Castle was in mitten der Stadt hervorragt. Das Wetter war wieder einmal wunderschön, dennoch ist es zu dieser Jahreszeit recht frisch und besonders wenn man oben ankommt. Man läuft durch ein paar alte Gässchen die einem geradewegs zur Burg führen. Zum Glück waren wir früh an, was die Besucherzahl um einiges verringerte. Meine Empfehlung lautet gut und gerne gegen 10-11 Uhr da antanzen. Das war sogar an einem Samstag und dennoch war die Anzahl recht entspannend. Das kann in den Sommermonaten natürlich anders aussehen, aber für die Zeit von Januar bis März durchaus zu empfehlen. Bevor wir jedoch ankamen, liefen wir noch an diesem kleinen Kerl vorbei. Das Reiben der Nase bringt angeblich Glück und das lass ich mir bekanntlich nicht zweimal sagen. Hierbei handelt es sich um Greyfriars Bobby (wer mehr über diesen kleinen Kerl erfahren möchte hier ist ein Link zum nachlesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Greyfriars_Bobby).

Nach diesem kleinen Zwischenstopp ging es dann auch schon weiter. Vorbei an diesem beschaulichen Gemäuer und immer bergauf zur Burg.


Und nach ein paar Minuten eröffnete sich dann der folgende Anblick:


Der Eintritt ins Castle liegt bei stolzen 16 Pfund pro Nase, aber ein Besuch ist es wirklich wert. Bei dem herrlichen Wetter hab ich viele Bilder gemacht um die Burg selber, aber um auch die umliegende Landschaft von dort einzufangen. Es sei erwähnt das unzählige Austellungen dort auf einen warten, die die Kriegsgeschichte der Briten und der Schotten erläutert. Man sieht wirklich schöne Austellungsexemplare und hat Zutritt zu zwei Gefangenenbarracken.




Desweiteren gibt es dort immer eine Kanonen demonstration, die haben wir leider nicht mitgekriegt, da wir an diesem Tag noch den Wunsch hatten den Arthur´s Seat zu erklimmen und somit uns ein wenig beeilen musste.



Die Burg ansich, ist wirklich ein riesiges Gemäuer. Besonders die Ausichtsplatformen ermöglichen einen, einen weiten Blick über die Stadt. An diesem Tag war es sogar möglich bis zum Meer zu sehen, sowie die Berge im Hintergrund.


Ein wenig versteckt unter der Ausicht, lag dann noch diese kleine Gartenanlage. Hierbei handelt es sich um einen Hundefriedhof in dem treue Begleiter von wichtigen Persönlichkeiten bestattet wurden. Somit ein Monument für den besten Freund des Menschen.

Einer ging noch ein wenig weiter und ließ seinen Gefährten verewigen:


Wenn ich mich recht erinnere, dann lautete sein Name Bob. Tatsächlich haben viele dieser Tiere im Krieg gedient, als Kuriere oder allgemeiner Beistand.

Hier noch ein paar weitere Fotos um ein wenig den Eindruck zu verstärken:









Um wirklich alles dort zu sehen, sollte man mit 3-4 Stunden rechnen. Es gibt wirklich wahnsinnig viele Exponate, und mehrere beschauliche Kapellen die es zu bestaunen gibt. Genau aus diesem Grund finde ich das sich der Besuch definitiv lohnt. Wer also mal die Chance oder Lust hat Edinburgh zu besuchen, sollte definitiv auch einen Blick ins Castle wagen.





Hier zum Abschluss von diesem Ausflug noch ein Foto mit mir und meinem neuen Freund, der Eule. Wirklich tolle Tiere und wahrlich leicht wie eine Feder.
 




Als nächstes geht es dann endlich auf den Arthur´s Seat. Also packt schonmal die Wanderschühchen ein denn es wird steil. Bis dahin haut rein!

Donnerstag, 13. März 2014

Edinburgh Teil 1 Ankunft

Halli Hallo, wie versprochen ein zeitiges Update. Leider nicht ganz in der selben Woche aber fast, also zählt es. :)
Diesmal geht es in das nördlich, weit, weit nördlich gelegene Edinburgh. Hierbei handelt es sich ebenfalls um eine Perle von einer Stadt. Wie üblich war das Wetter den Reisenden hold und somit war der Aufenthalt noch beschaulicher. Da es aber soviel zu sehen gab, teilt sich dies wieder in ein paar Stücke auf. Die Highlights werden sein: das Castle, der Arthur Seat und der Zoo (inklusive Panda).

Den Anfang bildet die Ankunft, bzw. die Zugfahrt, und einen ersten Eindruck der Stadt.
Nach Edinburgh ging es klassisch mit dem Zug von Huddersfield aus nach Manchester Piccadilly und dann immer geradeaus in Richtung Norden. Die Zugfahrt war ca. 3,5 Stunden lang aber die Zeit verflog da die Aussicht wirklich ein Traum war. 

Leider wurden die Bilder durch die Glasscheibe nicht ganz so schön, ich denke das sich dennoch das sie einen Eindruck wert sind:





Wirklich eine wunderschöne Landschaft.
Ankunft war gegen Mittag an der Waverley Station. Dann hieß es die Unterkunft suchen. Hier sei erwähnt das ich eigentlich recht gut in Navigation bin, doch irgendwie hat mich mein Sinn in Edinburgh verlassen was darin resultierte, das für den weiteren Weg ein Taxi verwendet wurde. Am Ende erkannte ich dennoch, das ich auf der richtigen Fährte war. Die Unterkunft war ein sogenanntes Guest House, welches ein wenig außerhalb des Zentrums befand, aber dennoch sehr gemütlich und sauber war und inklusive kleinem Frühstück. Hier wurde kurz das Gepäck abgelegt und noch schnell das Tageslicht genutzt um einen kleinen Stadtrundgang zu tätigen.

Edinburgh ist trotz seiner Größe, sehr gemütlich und gut zu Fuß zu bewerkstelligen. Besonders die Altstadt hat seinen gewissen Charme. An jeder Ecke gibt es einen Pub, Whiskey gehört hier eindeutig zur Gruppe der Nahrungsmittel und in der Ferne hört man das Tröten eines Dudelsacks.

Die Bilder sind von einer kleinen Kapelle am Fuß des Castles, wo sich viele alte Gräber befinden.


 Der große Park direkt neben der Kapelle ist ein Tummelplatz für all die Sonnenanbeter an diesem Tag. Er ist recht groß und liegt ebenfalls zu Füßen des hiesigen Castles:

 Hier ein paar Panoramaeindrücke von Edinburgh:











Und zu guter Letzt an diesem Tag: Ein paar Schnapschüße vom großen Castle, aber erstmal nur von unten aus:



Den Einblick von oben aus werde ich im nächsten Teil schildern. Ich hab auf der Reise so viele Bilder gemacht, deshalb ist eine Aufteilung unumgänglich. Bis dahin Ahoi, und haltet die Ohren steif.